Ein multiperspektivisches Theaterstück über soziale Grenzen im oberösterreichischen Alltag von PANGEA, Werkstatt der Kulturen der Welt, in Kooperation mit JAAPO, Volksbühne Wien, Medienkulturhaus Wels, Migrations- und Integrationsbeirat der Stadt Linz, Nordico Museum, Wissensturm Linz und FranckKistl.
Stadtbewohner_innen leben und arbeiten in Gebäuden, bewegen sich auf Straßen, Gehsteigen und in Parks. Unser soziales Umfeld beschränkt sich meist auf Menschen, die uns ähnlich sind – in Herkunft, Alter, Sozialisierung oder Berufsstand. Kaum sichtbare Grenzen trennen so Oberösterreicher_innen voneinander, Tag für Tag, Alltag für Alltag. Statt mit- leben wir nebeneinander. Perspektiven des Alltags. Neues Oberösterreich ist ein kollektiv erarbeitetes Theaterstück über latente und manifeste soziale Grenzen im oberösterreichischen Alltag. Eine Multi-Perspektive, ein Einblick in zeitgenössische Menschenleben. Ein Blick in die Zukunft des Neuen Oberösterreich.
Perspektiven des Alltags. Neues Oberösterreich
von Ana Jovic, Mr. Darcy, Lia Chuguashvilli, SuMe Poetess, Muhaned Mekal, Abdul Yousfi, Aziz Yusofi, Nathalie Nyti-Bota, Sarah Gaad, Persy - Lowis Bulayumi, Edith Embolo, Marina Futterknecht, Miriam Bapitao, Juliana Hartig, Marie Edwige Hartig, Jeff Djomo Kouamo, Eric Zachhuber, Pepper, Raissa Iradukunda Ashimwe, Abdoulie Darapha, Wivine Bapitao, S. Abena Twumasi und Clara Gallistl
Regie: Bérénice Hebenstreit
Schauspiel: Cosima Lehninger und Zuzana Cuker
Dramaturgie, Produktionsleitung: Clara Gallistl
Ausstattung: Laura-Lee Röckendorfer
Das Stück Perspektiven des Alltags ist das Endprodukt des Projekts migratory man – * – migratory woman. Grenz- und Selbsterfahrungen aus dem Alltag.