Wie kommt es, dass heute im Volksgarten ein Denkmal für einen deklarierten Antisemiten, und einen Deutschnationalen steht, während beispielsweise von den vielen künstlerischen Aktionen im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres 2009 nichts physisch sichtbar übrig ist? Sollten nicht auch die heutigen NutzerInnen des Volksgartens stärker Spuren hinterlassen? In drei Diskussionen im Volksgarten wurde mit ExpertInnen, BewohnerInnen des Neustadt- und Bahnhofsviertels, und der interessierten Öffentlichkeit die „Nachhaltigkeit“, das Hinterlassen von Spuren im sichtbaren Raum durch Kunst, insbesondere durch Denkmäler diskutiert.
Die Diskussionen gibt es im dorf tv - Archiv zum Nachsehen:
Was bleibt? Picknicks und Diskussionen # 2
Was bleibt? Picknicks und Diskussionen # 3 - Geschlechterrollen in den Denkmälern
Das Projekt Was bleibt? wurde mit dem Förderpreis LinzKultur/4 im Jahr 2013 ausgezeichnet.